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Fotografie Eric Liddell | Spiele der VIII. Olympiade 1924, Paris

Inventarnummer: 07/173-2

Fotografie des schottischen Leichtathleten und Rugbyspielers Eric Liddell, hier abgebildet nach seinem Olympiasieg über die 400-m-Strecke bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris. Liddell, als Sohn eines protestantischen Missionars in China geboren, besuchte mit sechs Jahren das Eltham College im Südosten Londons. Dort entwickelter er sich zu einem sehr guten Sportler, neben Cricket und Rugby erwies sich Liddell auch in diversen Laufdisziplinen als talentiert. Ab 1921 studierte Liddell an der University of Edinburgh. In der Leichtathletik spezialisierte er sich auf die 100 Yards (91,44 m) und 220 Yards (201.168 m). 1924 wurde er in 9,7 bzw. 21,6 Sekunden britischer Meister über beide Strecken. Mit dieser Leistung qualifizierte er sich für die Olympischen Spiele 1924 in Paris.
Liddell sollte  über die 100-m starten, da jedoch die Vorläufe an einem Sonntag stattfanden, war eine Teilnahme für den tiefgläubigen Christen unmöglich. Der Zeitplan der Olympischen Spiele wurde im Vorfeld veröffentlicht, Liddell entschied sich für die 400-m-Strecke, da die Vorläufe und das Finale an Werktagen stattfanden. Eric Liddell gewann nicht nur das Rennen, sondern brach den bestehenden Weltrekord in einer Zeit von 47,6 Sekunden.

Schwarz-Weiß Fotografie von Eric Liddell mit Startnummer 451 auf Laufbahn

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Kontakt

Gregor Baldrich
Telefon: +49 221 33 60 9-56
E-Mail: baldrich(at)sportmuseum.de

Anschrift:
Deutsches Sport & Olympia Museum
Im Zollhafen 1
50678 Köln

ISIL: DE-MUS-226811

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