Über das Museum

Erlebnis

Das Deutsche Sport & Olympia Museum ist der kulturelle Hotspot des deutschen Sports. Ein inspirierter Ort der Bewegung und Begegnung in exponierter Lage, direkt am Rhein in einer alten Zollhalle von 1896. Hier bieten wir auf etwa 2.700 Quadratmetern eine spannende Zeitreise durch die Geschichte des Sports, von der griechischen Antike bis in die Gegenwart.

Etwa 2.000 ausgewählte Objekte und anregende Installationen beleuchten die vielfältigen Facetten und Spielarten unser aller „schönsten Nebensache“, die sich längst zu einer politisch und gesellschaftlich höchst relevanten Hauptsache entwickelt hat. So werden grandiose Siege und schmerzliche Niederlagen, Gewinner und Verlierer - kurz, die große und die kleine Welt des Sports, aber auch mit seinen Risiken und Nebenwirkungen - ins Bild gesetzt. Zudem laden zahlreiche Aktivstationen dazu ein, das Vergnügen und die Herausforderung der Bewegung leibhaftig zu erleben. Und wer mehr davon möchte, kann sich gerne auf den beiden höchsten und schönsten Spielflächen der Stadt auf dem Dach des Hauses austoben - oder auch nur die wunderbare Aussicht genießen.

Unser umfängliches museumspädagogisches Angebot beinhaltet Führungen für Schulklassen und andere Gruppen, die Durchführung von Aktivprogrammen und Teambuilding-Maßnahmen oder erlebnisreicher Kindergeburtstage. Die großartige Lage und die spezifische Atmosphäre profilieren das Haus auch als eine exponierte Eventlocation, die Veranstaltungen aller Art einen besonderen Rahmen und Charakter verleiht. Unser exklusiver Cateringpartner lemonpie sorgt dabei nach Wunsch für leibliches Wohl.

So präsentiert sich das Haus als Erlebnis-Museum für die ganze Familie und für alle Fälle - für Sportbegeisterte und solche, die es werden wollen. Ein engagiertes Team begrüßt Sie und Euch jederzeit sehr gerne.

Geschichte

Das Deutsche Sport & Olympia Museum wurde am 25. November 1999 feierlich eröffnet. Es entstand als „kulturelles Gemeinschaftswerk des deutschen Sports“. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) unterstützt das Haus als eine ihm zugeordnete Einrichtung.

Die Idee eines nationalen Sportmuseums war im Kontext der Olympischen Spiele von 1972 in München entstanden. Angezielt wurde ein inspirierender Ort für eine dauerhafte und zeitgemäße Vermittlung der Geschichte und der Werte des Sports. Ein wichtiger Schritt wurde im Dezember 1982 mit der Gründung des gemeinnützigen „Vereins Deutsches Sportmuseum“ vollzogen. Zu dessen zentralen Aufgaben zählte der Aufbau einer umfänglichen Sammlung sporthistorisch relevanter Objekte sowie die Einwerbung von Mitteln für die Realisierung des Museums.

Die Voraussetzung dafür war gegeben, als mit Unterstützung der Stadt Köln, des Landes NRW sowie des Bundes eine denkmalgeschützte Zoll- und Lagerhalle aus dem Jahr 1896 im Kölner Rheinauhafen erworben und für eine Nutzung als Museum umfänglich umgebaut werden konnte. So entstand ein Ambiente mit historischem Charme für die Präsentation einer attraktiven Ausstellung sowie für die Durchführung temporärer Präsentationen und hochkarätiger Veranstaltungen - ein vielfach genutzter Ort der Bewegung und Begegnung, der weit über regionale und nationale Grenzen hinaus Beachtung fand und findet.