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Goldmedaille | Spiele der XX. Olympiade 1972, München

Inventarnummer: 06/741-1

Goldmedaille von den Olympischen Spielen 1972 in München. Erstmals seit 1928 wurde die Rückseite der Siegermedaillen neu gestaltet, verschiedene Künstler reichten Entwürfe ein. Das OK wählte den Vorschlag von Gerhard Marcks, einem der letzten lebenden Meister des Bauhauses. Als Motiv hatte er die Schulzpatrone der Kampfspiele und der Freundschaft Castor und Pollux gewählt. Erstmals bei Olympischen Spielen ersetzte eine Kette das bisher übliche Seidenband. 90 cm lang wurden Ankerglieder aus 7,5 mm dickem Messing-Material aneinandergefügt und über eine Öse an die Medaille angeschraubt. Sie wurden je nach dem Farbton der Medaille bronziert, versilbert oder vergoldet. Zum ersten Mal wurden auf dem Medaillenrand der Wettbewerb, der volle Name des Siegers und seine Nationalität eingeprägt, insgesamt wurden 1109 Medaillen hergestellt.

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Kontakt

Gregor Baldrich
Telefon: +49 221 33 60 9-56
E-Mail: baldrich(at)sportmuseum.de

Anschrift:
Deutsches Sport & Olympia Museum
Im Zollhafen 1
50678 Köln

ISIL: DE-MUS-226811

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