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Papiertüte Maskottchen Waldi | Spiele der XX. Olympiade 1972, München

Inventarnummer: 09/1212

Der Dackel “Waldi” war das erste offizielle Maskottchen bei Olympischen Spielen, die Idee hatte Otl Aicher, der auch für den grafischen Gesamtentwurf der Olympischen Spiele in München verantwortlich war, tatsächlich gestaltet wurde der Teckel von der Grafikerin Elena Schwaiger.

Auf die Frage warum ausgerechnet ein Dackel antwortete Rolf Müller, die rechte Hand von Otl Aicher,  so: "...Die Idee entstand bei einem Gespräch mit Willi Daume, dem damaligen Präsidenten des Nationalen Olympischen Komitees. Der hatte gerade einen kleinen Dackel geschenkt bekommen. Der Dackel war damals auch ein Symboltier für die Münchner Grantigkeit. Irgendwer aus unserem Team hat dann entschieden: Wir nehmen jetzt den Dackel." und weiter, "...Der Dackel war ein wunderbar ambivalentes Symbol. Er ist ein treues Tier, ein sehr deutscher, fleißiger Hund, er wedelt oft mit dem Schwanz, und gleichzeitig ist er eine witzige Figur. Die Idee war deshalb genau richtig - ein Lieblingstier, über das alle lachen konnten."

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Kontakt

Gregor Baldrich
Telefon: +49 221 33 60 9-56
E-Mail: baldrich(at)sportmuseum.de

Anschrift:
Deutsches Sport & Olympia Museum
Im Zollhafen 1
50678 Köln

ISIL: DE-MUS-226811

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