21. Theaternacht

Theater, Tanz, Zeitgenössischer Zirkus, Performance

Hier finden Sie unser Programm

Traditionell am 2. Oktober laden die Kölner Theaterhäuser und freien Gruppen ihr Publikum zu einem großen Fest der darstellenden Künste ein. Seit 2001 ist die Kölner TheaterNacht ein fester Baustein im Kulturleben der Stadt Köln und DIE Veranstaltung, bei der man jene historisch gewachsene Vielfalt und künstlerische Diversität der Kölner Theaterlandschaft selbst erleben kann.

Wir geben in dieser Nacht einen Einblick in das museumspädagogische Portfolio unseres Museums und präsentieren Stücke, die bei entsprechender Gelegenheit vor allem dann zur Aufführung kommen, wenn es darum geht, ein starkes Zeichen zu setzen für Toleranz und Diversität in Sport und Gesellschaft.

Mehr Informationen zur 21. TheaterNacht finden Sie hier...

20:00 | 22:00 Uhr

Von Herzen schwul

von Thomas Wißmann und Andreas Schmid

Mit viel Humor und persönlichen Geschichten ergründet der Journalist Stefan Weh das Thema Homophobie. Auf eine witzige, niemals belehrende Art, erleben die Zuschauer*innen den Umgang des Protagonisten mit Gewalt, Unverständnis, Ablehnung und der Liebe.

21:00 | 23:00 Uhr

Ein ganz gewöhnlicher Jude

von Charles Lewinsky

Eine Inszenierung, die jüdisch-deutsche Geschichte mit dem aktuellen Thema der Identitätssuche im Einwanderungsland Deutschland verwebt. „Wir haben die gleiche Geschichte, aber nicht die gleichen Geschichten. Obwohl es alles deutsche Geschichten sind.“ Eine davon erzählt der Journalist Emanuel Goldfarb. Er lässt die Zuschauer*innen an seiner Vergangenheit, seinen Erfahrungen und seinem Familienleben teilhaben.

00:00 Uhr

Kölsche Pänz

gelesen von Martina Kock, Anaïs Jardin, Taly Journo und Andreas Schmid

In der szenischen Lesung des Buches „Kölsche Jonge“ von Ruth Bader erinnern wir an die Lebensgeschichte des jüdischen Kölners Adi Bader (1931 - 2023).

Diese Angebote werden organisiert und durchgeführt vom Verein für kulturpädagogische Erziehung Köln KÜPE e.V. und TheaterkunstKöln e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Sport & Olympia Museum. Gefördert wird das MSO - Projekt „Das Lebensrad – ganzheitliches Lernen & nachhaltiges Leben“ von der Bezirksregierung Arnsberg.