50 Jahre Olympische Spiele München '72

Es war ein grandioses Fest der Völkerfreundschaft, aber auch ein Fanal der Gewalt und so oder so ein herausragendes Ereignis in der Geschichte der Bundesrepublik. Bald fünfzig Jahre ist es her, dass die Olympischen Spiele zuletzt auf deutschem Boden gastierten - und trotzdem und gerade deswegen werden vielfältige Erinnerungen an „München ‘72“ geweckt, nicht nur bei jenen, die dabei gewesen sind.

Viele von denen, die durch herausragende Leistungen die Geschichte der Spiele mitgeschrieben haben, waren und sind im Sportland NRW beheimatet und auch ansonsten führen vielerlei Spuren von Rhein und Ruhr an den Ort des damaligen Geschehens und von dort auch wieder zurück. Eben diese wollen wir in den Blick nehmen, aber vor allem auch authentische Erinnerungen einfangen. So sprechen wir mit herausragenden AthletInnen, die in München auf dem Treppchen standen, um diese auch mit „jüngeren“ olympischen und paralympischen Erfahrungen abzugleichen. Ein Blick zurück nach vorn: Eine Begegnung mit olympischer Geschichte und Gegenwart.

Eben dazu luden die Landesregierung NRW, der Landessportbund, die Sportstiftung NRW und das Deutsche Sport & Olympia Museum am 5. Mai ein.

An diesem Abend trafen sich viele der damaligen Olympiateilnehmer*innen im Museum. Nach der Begrüßung der Anwesenden durch Museumsdirektor Dr. Andreas Höfer führte Moderatorin (und ebenfalls Olympiateilnehmerin) Anke Feller durch ein interessantes Programm. In einer der verschiedenen Gesprächsrunden ließ sie zusammen mit Ulrike Nasse-Meyfarth, Heide Ecker-Rosendahl, Schwimmer Prof. Dr. Klaus Steinbach und Hockeyspieler Michael Krause die Spiele von München, ihre sportlichen Highlights genauso wie die traurigen Ereignisse rund um die Geiselnahme noch einmal Revue passieren.

Hier eine kleine Bildergalerie des Abends: