Drei Bilder fürs Museum

Auszüge aus einem "unendlichen" Werk

Im Rahmen der Mitgliederversammlung des Vereins Deutsches Sport & Olympia Museum begrüßte die Vorsitzende Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper den Berliner Künstler Jens Lorenzen sowie den Ehrenpräsidenten des Deutschen Karate Verbandes, Wolfgang Weigert, der die Übergabe von drei außerordentlichen Kunstwerken ans Museum eingefädelt hatte. Dabei handelt es sich um Inkprints von Gemälden aus dem Zyklus „Mauer“, einem prinzipiell unendlichen, mittlerweile 100 Meter umfassenden Werk, mit dem Lorenzen auf höchst assoziative und beeindruckende Weise Ereignisse der Zeitgeschichte, eben auch solche sportlicher Provenienz ins Bild setzt. Mit diesen vorweihnachtlichen Gaben großzügig beschenkt, sieht sich das Deutsche Sport & Olympia Museum übrigens in bester Gesellschaft. Vor kurzem nämlich hat Jens Lorenzen die Originale der betreffenden Arbeiten IOC-Präsident Thomas Bach zum Verbleib in „dessen“ Olympischem Museum überlassen.

(v.l.n.r.) Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper, Jens Lorenzen, Wolfgang Weigert
Die drei Inkprints aus dem "Mauer"-Zyklus