Was folgt nach Katar?

Zur politischen und moralischen Verantwortung des Sports

Rückblick auf eine Veranstaltung des 1. FC Köln und des Deutschen Sport & Olympia Museums am 12.01.2023.

Was folgt nach und aus Katar? Das Weltfests des Fußballs hat Fragen aufgeworfen, die über den Abpfiff hinaus die Gemüter bewegen und sich keineswegs nur auf das Abschneiden und das Auftreten der deutschen Mannschaft beziehen.

Die vielfache Kritik an den politischen und sozialen Gegebenheiten im Gastgeberland und die kontroverse Diskussion um die Frage angemessener Reaktionen, nimmt zumindest die Verantwortungsträger in Sport, Politik und Gesellschaft in die Pflicht, aus den gemachten Erfahrungen Konsequenzen für die Zukunft abzuleiten.

Wenn sich Deutschland auf die Austragung der Fußball-Europameisterschaft 2024 vorbereitet und sich zudem auf den Weg machen will, sich wieder einmal um die Ausrichtung der Olympischen Spiele zu bewerben, dann ist mehr als ohnehin die Frage nach der politischen und moralischen Verantwortung des Sports aufgeworfen.

Knapp vier Wochen nach dem Finale von Katar haben wir uns auf der Folie unterschiedlicher Perspektiven und Expertisen gerne um Antworten bemüht - alle Anwesenden waren herzlich eingeladen zuzuhören und mitzudiskutieren.

Hier findet ihr die Aufzeichnung der Diskussionsrunde.

BEGRÜßUNG:

Dr. Andreas HÖFER (Direktor Deutsches Sport & Olympia Museum)

Eckhard SAUREN (Vizepräsident 1. FC Köln)

PODIUM:

Markus N. BEEKO (Generalsekretär Amnesty International Deutschland)

Sonja FUSS (Fußballwelt- und Europameisterin)

Prof. Dr. Jürgen MITTAG (Deutsche Sporthochschule Köln)

Bernd NEUENDORF (Präsident Deutscher Fußball-Bund)

Dr. Werner WOLF (Präsident 1. FC Köln)

MODERATION:

Jessica STURMBERG (Deutschlandfunk)